Wissenswertes

Wissenswertes rund um PACTOR®PLAN PFLICHTENHEFT

Allgemeines

Der Übergang zwischen Lasten- und Pflichtenheft ist im allgemeinen fließend, weshalb immer wieder Definitionsunklarheiten und unter-
schiedliche Ansichten bestehen. Unstrittig sind Gemeinsamkeiten im ersten Teil der Dokumente wie z.B. der Projektdefinition, die schließlich in beiden vorhanden sein muss. Wie ausführlich diese im jeweiligen Dokument vorzuliegen hat, ist wiederum Ermessenssache und vom jeweiligen Projekt abhängig. Bei PACTOR®Plan können Sie den Detaillierungsgrad bei vorgegebener Struktur selbst bestimmen. Werden die im Lastenheft gestellten Anforderungen an eine Maschine, ein Gerät oder ein System sehr konkret und ohne Freiheitsgrad beschrieben, so bleiben im Pflichtenheft keine Variationsmöglichkeiten in der Realisierungsform. Somit wird das Lastenheft zum Pflichtenheft. Es gilt deshalb, sich im Lastenheft tatsächlich auf die gestellte Aufgabe und das Ergebnis zu konzentrieren, beispielsweise einen Werkstücktransport von A nach B, solange die Art des Transports – ob mit Band, Roboter oder Handlingssystem – keine Rolle spielt. PACTOR®Plan hilft Ihnen dabei mit der klaren Trennung zwischen funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen sowie den Lösungseinschränkungen.

Lastenheft

Das Lastenheft beschreibt eine Aufgabe und die damit verbundenen Anforderungen. Es definiert was realisiert werden soll. Je allgemeiner die Anforderungen gehalten sind, desto mehr Freiheiten bleiben im Pflichtenheft.

Pflichtenheft

Das Pflichtenheft beschreibt die Lösung der gestellten Aufgabe und bezieht sich mit seinen Funktionen auf die im Lastenheft gestellten Anforderungen. Es definiert, wie und mit was die Anforderungen erfüllt werden.